Nachstarlaser (YAG-Kapsulotomie)

Der Nachstar wird mit Laser behandelt

Trotz einer vorangegangenen Katarakt-Operation kann es sein, dass die Sicht mit der Zeit erneut nachlässt und ein Schleier bemerkt wird. Die Ursache ist oft das Eintrüben der Linsenhinterkapsel, ein sogenannter Nachstar. Hierbei handelt es sich um ein getrübtes Häutchen hinter der eingesetzten Kunstlinse, welches sich durch die Vermehrung der Epithelzellen im Kapselsack bildet. Dies kann kurz nach dem operativen Eingriff oder auch Jahre später auftreten. Dieses Eintrüben der Linsenhinterkapsel ist nicht beunruhigend und es kommt bei einigen Patienten (ca. 20-30% der Patienten) zu solch einer Eintrübung.

Das Auge wird vor der Behandlung lokal mit pupillenerweiternden und betäubenden Augentropfen auf den Laser vorbereitet (ca. 4 Stunden Fahrverbot nach der Behandlung). Während der Behandlung wird ein Kontaktglas sanft auf das Auge aufgesetzt und die Laserimpulse werden durch ein spezielles Mikroskop auf die Linsenhinterkapsel abgegeben. Während der Behandlung werden kurze Klick-Geräusche gehört. Generell verursacht die Nachstar-Behandlung keine Schmerzen. Es kann aber sein, dass etwas Druck vom Kontaktglas zu spüren ist. Die Laserpulse sind nicht zu spüren.

Durch die Laserimpulse werden die störenden Zellen auf der Oberfläche der Linsenkapsel aufgelöst und das Licht kann wieder ungehindert ins Auge gelangen.

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