Augenhintergrund

Tiefgründiger Hintergrund

Neben den vorderen Augenmedien muss auch der Augenhintergrund regelmässig vom Augenarzt im Auge behalten werden.

Die Untersuchung des Augenhintergrundes ermöglicht einen direkten Einblick auf die Netzhaut und die Strukturen hinter der Augenlinse. So können beginnende Krankheiten, wie Makuladegeneration und Glaukom frühzeitig entdeckt und behandelt werden. Es ist wichtig, dass Blutungen, Fetteinlagerungen, Gefässverschlüsse und Netzhautrisse frühzeitig erkannt und behandelt werden. Auch den Glaskörper kann der Augenarzt mittels Spaltlampe und Kontaktglas beurteilen.

Der Augenhintergrund wird mittels Kontaktglas (Lupe) untersucht. Das Aufsetzen des Kontaktglases kann einen leichten Druck erzeugen. Schmerzen sind aber keine spürbar. Um einen umfassenden Eindruck des Augenhintergrundes zu erlangen, werden die Pupillen mit pupillenerweiternden Augentropfen vergrössert (ca. 4 Stunden Fahrverbot nach der Untersuchung).

Weiterführend kann vom Augenarzt eine OCT-Untersuchung (Optical Coherence Tomography = Optische Kohärenztomographie) abgeordnet werden, um spezifischere Bereiche der Netzhaut genauer zu untersuchen und dokumentieren. Das OCT-Gerät macht Bilder von verschiedenen Abschnitten des Auges. Auch dies ohne direkten Kontakt und entsprechend schmerzfrei.

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